Mainhardt Graf von Nayhauß-Cormòns

deutscher Journalist; auch Autor und Herausgeber politischer Bücher; Kolumnist für die "Bild"-Zeitung 1981-2005, Mitarbeiter für "SPIEGEL", "Stern", "Quick", "Jasmin", "Wirtschaftswoche", "Welt", "Bunte" und "SUPERillu", Veröffentl. u. a.: "Bonn vertraulich", "Denk ich zurück an Bonn. Das war die Macht am Rhein", "Die Geheimnisse der Kanzlerreisen. Unterwegs mit der Macht", "Helmut Kohl: meine Jahre mit dem Kanzler der Einheit", "Größenwahn und Politik", "Chronist der Macht. Autobiographie"

* 1. Juli 1926 Berlin

† 29. Januar 2021 Bonn

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 30/2021

vom 27. Juli 2021 (sb)

Herkunft

Mainhardt (Maria Stani Julius-Cäsar Eduard Franciscus Hubertus) Graf von Nayhauß-Cormòns wurde 1926 in Berlin als Sohn des königlich-preußischen Rittmeisters a. D. Stanislaus und dessen zweiter Ehefrau Erika, geb. von Mosengeil, geboren. Sein Vater wurde bereits im Juli 1933 nach Hitlers Machtergreifung von der Gestapo ermordet, weil er kriminelle Machenschaften führender Nationalsozialisten mit einer selbst finanzierten und vertriebenen Broschüre aufdeckte. Über den Mord wurde die Mutter zu absoluter Verschwiegenheit – auch gegenüber ihrem Sohn ...